Bitte werfen Sie einen Blick in den Drucker bzw. in das Handbuch. Dort steht welchen Typ Druckerpatrone der Drucker benötigt. Vergleichen Sie diese Angabe mit dem Aufdruck der Ihnen vorliegende Patrone. Bei kompatiblen Druckerpatronen sind die Bezeichnungen mitunter nicht 100% deckungsgleich obwohl es die Patronen sind. Beispiele dafür finden sich bei Epson kompatiblen Tintenpatronen relativ häufig. Hier heißen die Typen im Original T1281 - die kompatiblen nennen sich E1281, was in dem Fall für Epson kompatibel steht.Entscheiden sind die Nummer auf den Patronen, 1281 und 1281 passen also zusammen.
Viele Druckkopfpatronen und Tintentanks werden mit Schutzhaltern ausgeliefert. Diese müssen vor dem Einsetzen in den Drucker entfernt werden, damit Sie passen. Haben die Patronen ein zusättzliches Belüftungssiegel, muss dieses vor Entfernen des Patronenschutzhalters entfernt werden, um ein evtl. Auslaufen von Tinte im Vorfeld zu verhindern.
Bei Brother LC-970 & LC-1000 kompatiblen sitzt oftmals eine gelbe Schutzkappe auf der Stirnseite der Patrone. Diese muss vor dem Einsetzen entfernt werden.
Der Tintenauslass der Patrone ist evtl. mit einer etwas festeren Membran geschützt, die beim Einsetzen vom Drucker automatisch durchstoßen wird. Dies Bedarf evtl. einen leicht erhöhten Druck beim Einschieben. Ein Unterschied zum Original kann aus patentrechtlichen Gründen zu erkennen sein, von der Funktion ist das aber unabhängig.
Bei einigen Typen (vor allen Dingen bei Canon kompatiblen Tintentanks) kommt es schon mal vor, dass
a.) der Chip nicht 100 % sauber montiert ist, genauer, dass ein halber Millimeter an Kunststoff links und rechts des Chips (ca. Stecknadel-groß) übersteht. Könnte man feilen oder warm machen und platt drücken.
b.) die Arretierfeder nicht genug Spannung hat, da muss man dann etwas Spannung aufbauen durch leichtes "Wegbiegen".